Mango-Bergkristall – Cabiche, Quipama, Kolumbien
Fundort: Cabiche - Quipama, Kolumbien
Gewicht: 1,6g
Dimensionen: 2,1 x 0,7 x 0,6 cm
Verpackung: Plastikbox (5,8 x 3,8 x 1,6 cm)
Kategorie: | Mangokristall – Kolumbien |
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Der kolumbianische Mangokristall ist eine besondere Kristallart, die für ihre einzigartigen Einschlüsse des Minerals Halloysit bekannt ist. Dieses Mineral verleiht dem Kristall seine charakteristische gelb-orange Farbe, die an die Farbe von Mangos erinnert, weshalb dieser Kristall auch „Mangokristall“ genannt wird. Diese Art von Kristall wurde 2017 erstmals auf den Markt gebracht und erlangte schnell Anerkennung für seine einzigartige Farbe und seine hervorragende Kristallisation.
Mango-Kristall stammt aus der Region Cabiche in der Provinz Boyacá in Kolumbien, die auch für ihre Smaragdproduktion bekannt ist. Die Kristalle dieser Kristallart sind in der Regel von hoher Qualität, mit einer typischen sechseckigen prismatischen Form, gutem Glanz und innerer Klarheit, die durch schöne gelb-orangefarbene Halloysit-Einschlüsse noch betont wird. Hochwertige Exemplare sind bei Sammlern und Mineralienliebhabern sehr begehrt.
Der Kristall mit Halloysit-Einschlüssen wird in einem Gebiet abgebaut, das für den Smaragdabbau bekannt ist. Obwohl Kolumbien kein großer Kristallproduzent ist, wird Mangokristall aus dieser Region wegen seiner einzigartigen Ästhetik und Seltenheit sehr geschätzt.
Eigenschaften von Mangokristall:
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Farbe: Orangegelb, das von blassgelb bis intensiv orange variieren kann.
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Bestandteile: Bergkristall mit Einschlüssen von Eisen oder anderen Mineralien, die seine Färbung verursachen.
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Härte: Mangokristall hat wie andere Kristalle eine Härte von 7 auf der Mohs-Härteskala.
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Transparenz: Er kann durchsichtig bis durchscheinend sein, oft mit sichtbaren Einschlüssen.
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Fundort: Mangokristall ist in verschiedenen Teilen der Welt zu finden, darunter in Kolumbien, Brasilien, Madagaskar und anderen Orten, an denen Quarz abgebaut wird.
Geschichte
Der kolumbianische Mangokristall wurde erstmals in den 1980er Jahren von Victor Caranza, einem großen kolumbianischen Smaragdexporteur, entdeckt. Nach seiner Entdeckung verschwand der Kristall jedoch vom Markt, da Caranza Berichten zufolge die Mine schloss, um ein Monopol auf das Mineral zu erhalten. Erst nach seinem Tod im Jahr 2013 und der anschließenden Wiederentdeckung des Mineneingangs durch örtliche Landwirte im Jahr 2017 kehrte der Mangokristall auf den Markt zurück und wurde aufgrund seiner einzigartigen Ästhetik schnell beliebt.
Geografische und geologische Merkmale
Cabiche liegt in der bergigen Region Boyacá, die sich durch ihre reiche geologische Umgebung auszeichnet. Boyacá ist ein wichtiges Abbaugebiet, in dem Sedimentgestein vorkommt, was ungewöhnlich ist, da die meisten Smaragde der Welt aus Eruptivgestein stammen. Diese sedimentären Bedingungen tragen zur Bildung einzigartiger Edelsteine wie dem Mangokristall bei.
Bergbau und wirtschaftliche Bedeutung
Der Abbau von Mangokristall in Cabiche erfolgt hauptsächlich in kleinen und mittelgroßen Minen mit traditionellen Abbaumethoden. Der Bergbau hat erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die örtliche Gemeinschaft, da er Arbeitsplätze schafft und dem Gebiet finanzielle Einnahmen bringt.
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